HERMES-Astrologie

Börsenastrologie


Börsenastrologie ist die Analyse von Einzelaktien mit Hilfe astrologischer Methoden. Ziel ist die Zusammenstellung eines Portfolios oder die Optimierung eines bestehenden Portfolios zum Zweck des Vermögensaufbaus und der Vermögensverwaltung. Darüber hinaus erfolgt auch eine Analyse der allgemeinen Entwicklung und Trends an den Finanzmärkten mit Hilfe der Astrologie. Hierbei werden durch die Einzelwertanalyse ein BottomUp-Ansatz und durch die Trendanalyse ein TopDown-Ansatz miteinander verknüpft.


Trendanalyse

Meine Trendanalyse verhilft mir zu einem Überblick, in welcher Börsenphase wir uns befinden. Durch bestimmte mundanastrologische Techniken habe ich eine recht zuverlässige Vorstellung davon, wann Trends beginnen, wie lange sie dauern und wann die Zeit einer Trendwende gekommen ist. Ob nun in einem trendanalytisch gesehen guten Börsenjahr wie 2005 ein Marktindex stark steigt (Nikkei oder DAX) oder nur ganz leicht nach oben geht (USA), hängt davon ab, wie viele Einzelaktien in einem Index durch positive aktuelle Momentum-Konstellationen angesprochen werden. Deshalb ist neben der Trendanalyse, die das allgemein erreichbare Marktpotential anzeigt, die Einzelwert-Analyse entscheidend für den Erfolg.


Aktienanalyse und Stockpicking

Kernstück für das Stockpicking ist die astrologische Aktienanalyse. Die alles entscheidende Voraussetzung für den Erfolg des astrologischen Stockpicking sind die richtigen Grundhoroskope. Alle astrologischen Aussagen beruhen auf einem einzigen Zeitpunkt. Ist dieser Zeitpunkt falsch, ist eine zutreffende Analyse nicht möglich. Obwohl diese Aussage für Astrologen eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, kann man diesen Punkt nicht genug betonen. Es werden zu viele nicht ausreichend recherchierte Daten verwendet, in Umlauf gebracht und dann leider ungeprüft weiterverwendet. Nach meiner Erfahrung reicht es bei weitem nicht aus, nur die Angaben von Börsenplätzen und deren Listen zur Notizaufnahme zu verwenden. Spätestens bei einem Sonderfall wie einem Spin-Off, einer einfachen Namensänderung oder einer 'Fusion unter Gleichen' kommt man schnell in den Datenwald. Eine gründliche Recherche der Unternehmenshistorie und spezieller Quellen ist unumgänglich.

Bei meinen umfangreichen Forschungsarbeiten in den letzten 10 Jahren bin ich immer wieder auf Aktienhoroskope gestoßen, die nicht mit dem Kursverlauf der Aktie korreliert haben. Jedes Mal, wenn dies passiert ist, habe ich eine umfangreiche Recherche über mehrere Quellen vorgenommen. In den meisten Fällen endete die Suche bei einem anderen Zeitpunkt für das Aktienhoroskop - und plötzlich korrelierten auch wieder Kursverlauf und Aktienhoroskop. Aufgrund dieser Erfahrungen habe ich vor einigen Jahren beschlossen, jedes Aktienhoroskop selbst und so umfangreich und gründlich wie möglich zu recherchieren. Da ich selbst in Aktien investiere, wollte ich das Risiko falscher Daten so gering wie möglich halten.

Gerade weil beim astrologischen Aktieninvestment alles von einem zuverlässig funktionierenden Horoskop abhängt, stelle ich auf dieser Website die Daten zur Verfügung, die ich recherchiert habe und die meine Arbeitsgrundlage darstellen. Bislang sind viele Horoskope zu Unternehmen verfügbar, deren Aktien in den Indizes EuroStoxx50, DAX, MDAX, SDAX, Nasdaq100 oder an der NYSE notiert sind. Diese Daten werden manchmal von den Angaben in publizierten Datensammlungen abweichen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal waren es nur Tippfehler, oft konnte ich ein älteres Horoskop für den ersten Handel einer Aktie finden. George Bayer vertrat die Ansicht, dass eine Folgelisting an der NYSE das ältere Horoskop an einer Regionalbörse ablöst. Diese Ansicht kann ich nicht teilen. Die Vergleichsuntersuchungen zwischen beiden Horoskoptypen haben mir gezeigt, dass zwar häufig in einem solchen Fall gleiche Grade durch bestimmte Faktoren besetzt sind. Im Horoskop eines Folgelistings sind jedoch wichtige und differenzierte Grundaussagen über den Geschäftsverlauf, die Insolvenzwahrscheinlichkeit, mögliche Übernahmen und anderes nicht mehr möglich. Leider. Denn einfacher und bequemer ist natürlich die Recherche über das Listing am aktuellen Börsenplatz. Doch nicht nur für die Grundaussagen ist das echte Urhoroskop einer Aktie unverzichtbar. Gerade wenn es um die bevorstehende Kursentwicklung geht, kommt es manchmal auf die Bogenminute genau an, wenn es darum geht, ob ein stationärer Planet einen Radixfaktor noch erreicht oder ob er ihn nicht mehr erreicht. Das kann in manchen Fällen darüber entscheiden, ob es nun zu einer Kursverdopplung kommt, oder die Aktie im Seitwärtsgang bleibt.


Astrologische Techniken

Meine Strategien, mit denen ich heute arbeite, habe ich in einem Zeitraum von etwa 10 Jahren selbst entwickelt. Die von mir verwendeten astrologischen Grundlagen (Tierkreiszeichen, Häusersystem, Planeten etc.) sind in meinem Buch dargestellt. Die Interpretation astrologischer Konstellationen im Bereich der Finanzastrologie unterscheidet sich wesentlich von den heute in der vor allem deutschsprachigen Astrologie praktizierten Art. Viele allgemein anerkannte Deutungsgewohnheiten und Regeln musste ich wegen Unzuverlässigkeit verwerfen. Meine Methoden sind stark beeinflusst durch mein Studium der alten Literatur (Vettius Valens, Ptolemäus, Zahel, Bonatti), wobei ein rapider Schwund der wirklich funktionierenden Prognose- und Deutungstechniken schon bereits bei den Schriften vom 14. bis 17. Jahrhundert zu erkennen ist. Was in der heutigen westlichen Astrologie überlebt hat, sind leider nur noch stark verzerrte Überreste eines einstmals sehr treffsicheren astrologischen Systems.

Für die Börsenastrologie musste ich mit der Astrologie buchstäblich noch einmal ganz von vorne anfangen, da die üblichen astrologischen Deutungstechniken für die konkreten Prognosen, die man an den Märkten benötigt, nicht ausreichen. Dabei verwende ich einige Techniken, die zur alten traditionellen Astrologie gehören und heute nur wenig bis gar nicht mehr bekannt sind. Dazu gehört das alte astrologische Herrschersystem ebenso wie die Technik der Finsternisdeutung, und die Rückkehr zur alten Deutung und Anwendung von Häusern, Tierkreiszeichen und Aspekten. Diese Techniken gehen 500 bis 2000 Jahre zurück, und sind in der Regel nur im lateinischen oder griechischen Original verfügbar. Schon der alte Thales hat mit diesen astrologischen Techniken seinen großen Ölpressendeal gemacht. Zu den alten Methoden treten auch Neuentdeckungen, unter anderem eine neuentwickelte Art der Zyklenbetrachtung.

Für meine Analysen und Prognosen verwende ich ungefähr ein Dutzend astrologische Werkzeuge, vor allem für einzelne Aktien. Meine Betrachtung gilt dem individuellen Unternehmen und seiner Aktie, wobei mich vor allem interessiert, welches langfristige Potential ein Aktie hat, ob sie sich zu einem Super-Outperformer (SAP, MicroSoft, L'Oreal, Dell, Home Depot etc.) entwickeln kann oder etwa Pleite gehen wird (Comroad, Teldafax etc.). Auch die ewigen langfristigen Seitwärts-Performer lassen sich astrologisch gut ermitteln (z.B. Daimler mit seinem sehr guten Mercedes-Geschäft, die aber ihre Gewinne immer wieder in irgendwelchen geschäftlichen Abenteuern verheizen).


Früher habe ich auch immer noch einen Blick auf die Fundamentaldaten geworfen, bis ich astrologische Deutungsmethoden entwickelt hatte, die mir zuverlässigere Informationen über den Geschäftsverlauf eines Unternehmens ermöglichten. Das Dilemma der Fundamentalanalyse mit den sogenannten harten Fakten, die aber doch nur Daten aus der Vergangenheit sind, oder längst an der Börse eingepreist sind, oder aber dem Investor harte Fakten in Form von Kennzahlen auf Basis zukünftiger Schätzungen vorgaukeln (Schätzungen sind für mich keine harten Fakten), konnte ich auf diese Weise umgehen. Enron und Parmalat sprechen eine deutliche Sprache über die Zuverlässigkeit der sogenannten harten Fakten, von denen Fundamentalanalysten so gerne sprechen, um ihren Aussagen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Eine astrologisch unterfütterte fundamentale Analyse basiert auf Daten, die von Unternehmen nicht gefälscht oder hingebogen werden können.


Für die Ermittlung der allgemeinen Markttrends bei Euro, Dollar, Aktienmärkten, Rentenmärkten, Zinsentwicklung und Konjunktur verwende ich ein Schichtenmodell aus verschiedenen mundan-astrologischen Techniken, die von den Großen Konjunktionen bis zu den Neumonden reichen, Einzelhoroskope und technische Indikatoren auf astrologischer Basis in der Chartanalyse. Widerstands- und Unterstützungslinien ermittle ich direkt aus Planetenstellungen und ihren Schwingungskreisen. Wie der Markt an diesen Linien reagiert, gibt mir gute Hinweise auf die Verfassung des Marktes.

Mit Hilfe meiner astrologischen Analysemethoden ist es mir möglich, das Risiko zu reduzieren und die Chancen zu verbessern; damit kann ich bei geringerem Risiko besser sein als der Markt.


Zum Schluss

Seit nunmehr über 20 Jahren setze ich mich intensiv mit dem für mich so überaus interessanten Spezialgebiet der Börsenastrologie auseinander. Das Verfolgen der oft verschlungenen und verborgenen Zusammenhänge in den Finanzmärkten mit Hilfe astrologischer Methoden ist faszinierend und fordernd. Immer wieder müssen Ansichten revidiert, alte Regeln über Bord geworfen und neue Erkenntnisse geprüft und getestet werden.

Alles, was auf dieser Website ausgesagt oder präsentiert wird, entspricht meinen Erfahrungen und Erkenntnissen, und kann zum Teil erheblich davon abweichen, was andere Astrologen sagen oder wie sie arbeiten. Wie jeder andere Forscher auch, kann ich nur seriös über das sprechen, was ich kann und was meinen Erfahrungen entspricht. Astrologie ist ein universales Werkzeug, das in den unterschiedlichsten Lebensbereichen Anwendung finden kann und - richtig verwendet - sehr nützlich sein kann. Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung ist jedoch die exakte Justierung dieses mächtigen Werkzeuges für den jeweiligen Anwendungsbereich. Dies erfordert viel Erfahrung, die nur durch praktische Anwendung erworben werden kann. Ein Astrologe kann nur dann richtige Prognosen erstellen und korrekte Aussagen treffen, wenn er die Anwendung astrologischer Methoden für ein bestimmtes Fachgebiet erlernt und selbst getestet hat. Dies gilt auch für den Bereich der Finanzastrologie.

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